Historische Wurzeln von Farnese Vini
Im Jahr 1582 erwarb Prinzessin Margarethe von Österreich die Stadt Ortona für 52.000 Dukaten. Fasziniert von der sauberen Luft und der malerischen Landschaft, ließ sie hier einen großen Palast errichten. Ihre Begeisterung für die Region und ihre Initiative zur Weinproduktion legten den Grundstein für die heute geschätzten Weine der Abruzzen. Der Name Farnese, ein Symbol der Anerkennung für die Kulturpioniere, ziert noch immer die edlen Weine, die in den fruchtbaren Tälern des Flusses Moro angebaut werden.
Sitz im Schloss von Caldora
Die Farnese Vini Gruppe hat ihren Hauptsitz im historischen Schloss von Caldora, erbaut im frühen Mittelalter. Dieser Standort unterstreicht das Engagement des Unternehmens, der reichen Geschichte und hohen Qualitätserwartung mit seinen Produkten gerecht zu werden.
Renaissance des Südens durch Qualität
Farnese konzentriert sich auf die Erzeugung hochwertiger Weine aus autochthonen Rebsorten, wobei die Besonderheiten der süditalienischen Regionen mit modernster Technologie neu interpretiert werden. Die Gruppe verfügt über acht Weingüter in den Abruzzen, Apulien, Kampanien, Sizilien, der Toskana und Basilikata und produziert rund hundert verschiedene Weine.
Natur und Technologie Hand in Hand
Der Grundsatz “Guter Wein kommt definitiv von gutem Traubenmaterial” leitet die Philosophie des Weinguts. Die Weinberge profitieren von einem mediterranen Klima, signifikanten Temperaturschwankungen und der Nähe zum Meer sowie zu den Bergen. Über hundert Jahre alte Reben zeugen von der Qualität und Geschichte des Unternehmens.
Einfluss und Anerkennung
Farnese, mit Sitz in Ortona, Abruzzen, feierte 2018 sein 480-jähriges Bestehen. Die Weine von Farnese, schon früh in Europa und darüber hinaus anerkannt, stehen für Qualität und Tradition. Die Kellerei wurde mehrfach als “Best Italian Producer” ausgezeichnet und genießt internationales Ansehen.